Ja, ich weiss, Röber wurde entlassen. Und angeblich soll bis morgen der neue Trainer gefunden sein. Aber da erstens so ziemlich alle anderen Blogs bereits voll mit diesem Thema sind, mir ausserdem zweitens seit Monaten niemand wirklich erklären konnte, wieso Uwe Rapolder bei keiner der letzten Trainerentlassungen ein Thema war, und mir drittens eigentlich völlig egal ist, ob nun der traurige Herr Doll oder irgendein anderer dieses Himmelfahrtskommando unter der Oberaufsicht des Herrn "ich weiss zu allem was" Watzke übernimmt, lass ich das nun einfach ...
Stattdessen hier was fröhliches, auch wenn die Hauptdarsteller das vermutlich völlig anders sehen.
Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt. Biermann/Fuchs
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