Soll nochmal einer sagen, der Ligapokal wäre unwichtig

Das gestrige Spiel der Knappen in Nürnberg hat das Ideal einiger Schalker Fans mit einem mal in die Luft geblasen. Hat Topeinträge in Wikipedialisten unaktuell gemacht. Hat dafür gesorgt, dass ein seit langem bestehender Teil der offiziellen Webseite des FC Schalke 04 plötzlich albern wirkt.

Und wieder sind zwei Vereine ein Stück normaler, dem Zeitgeist angepasster. Schade eigentlich.

Haben die gerufen

"Ihr" oder "Wir" werdet/werden nie Deutscher Meister?
Ich konnte das nicht richtig verstehen.

By the way, ich hätte kein Problem mit der Beendigung einer für mich sowieso nicht existenten Fanfreundschaft.

Fanfreundschaft?So lange man sich nicht im Wege steht

Fanfreundschaft klappt doch eh nur, solange man sich gegenseitig nicht im
Wege steht, kaum gehts um Titel wird aus Freund schnell Feind, ist nunmal so.
Ich denke das gehört einfach dazu, ansonsten wäre man kein echter Fan.

berka (Gast) schrieb am 25. Juli 2007, 15:54 :

einfach schlechte Verlierer...

...nicht überbewerten! Wer weiß ob wir besser wären.

Allerdings scheint mir die Fanfreundschaft auch langsam wegzualtern, mit denen die sie 'erfunden' haben. Auch das ist normal und nicht unbedingt 'zeitgeistig'.

Nene, die haben schon „Ihr“ gerufen.

Das mit „kein echter Fan sein“ kann ich nicht nachvollziehen. Es geht ja nicht darum, dass einem bei einem Aufeinandertreffen der Ausgang egal sein soll, oder dass man nicht hoffen dürfte, die anderen zu schlagen. Es geht um den respektvollen Umgang, um das unterlassen von Schmähgesängen, und für einige um persönliche Kontakte untereinander.

Ich bin persönlich auch kein aktiver Fanfreundschaftspfleger. Aber ich fand die entspanntere Atmosphäre gut, in der dieses eine, andere Heimspiel stattfand. Ausserdem war diese Fanfreundschaft „das Original“, noch was, was diese Clubs von den anderen Unterschied.

Mein persönliches Fazit: Ich habe keine schlaflosen Nächte und werde auch nicht depressiv, aber schade finde ich die Entwicklung schon.

Es ist wie immer. Mit dem Erfolg, und den hat der Club nun einmal, kommen die Zecken ins Stadion. Keine Vorstellung von Fankultur, suhlen sie sich im Erfolg ihrer Mannschaft und nur der zählt. Daß Fußball mehr ist als die Heimmannschaft siegen zu sehen, dass können sie sich nicht vorstellen. Aus diesem Grund habe ich meine Dauerkarte zum Ende der Saison 2003/2004 abgegeben und gehe nur noch selektiv ins Stadion. Bevorzugt zu Auswärtsspielen, aber natürlich bin ich zu wichtigen Spielen auch in der Arena. Zwar ist der finanzielle und logistische Aufwand ein wenig höher, dafür habe ich aber wieder das richtige Schalkegefühl. Man, was werden wir in der Liga gehaßt;-)

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Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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