Die Anderen

Mittwoch, 28. März 2007

"Dropping was kick in the Butt"

Wäre dies ein englischsprachiges Weblog, ich glaube ich hätte auch nicht wiederstehen können ...

Mehr als die Überschrift steckt aber auch nicht in dem Artikel. Der Mann ist nicht zufrieden mit seiner Situation, das ist nichts neues. Aber wenn ich an Butt denke, dann denke ich vor allem an sein Elfmeterschiessen; und eben nicht an überragende Torwartleistungen.

Was Adler auf Schalke geleistet hat, war sensationell, und wenn ein Torwart nach solch einem Auftritt nicht im Tor bleiben darf, was bitte soll er leisten?! Adler hat seine Leistung in den folgenden Spielen bestätigt. Butt wird sich nach einen anderen freien Platz umschauen müssen.

PS: Einen tollen Artikel über die Torwartausbildung in Deutschland gibts hier, von mir über diesen Artikel entdeckt.

Donnerstag, 15. März 2007

Auch Hitzfeld verlängert!

Hitzfeld ist sicherlich DER deutsche Fussballlehrer. Eigentlich hatte ich ihm immer gewünscht, dass er nach seiner Entlassung bei den Bayern in Manchester als Nachfolger Fergusons unterkommt. Eine Zeit lang gabs solche Gerüchte. Wenn es einer hätte packen können, dann er.

Nun haben die Bayern ihn wieder zurück. Wer das für einen Rückschritt hält, liegt meines Erachtens meilenweit daneben! Hitzfeld ist wie Walerij Lobanowskyj: Äusserlich mag er gebrochen, schwach wirken. Geistig ist er jedoch jung, bereit zu lernen, mit dem Instinkt für die richtigen Entscheidungen.

Sicher, ein Engagement Schusters (z.B.) in München wäre spannender gewesen. Andererseits darf man sich darüber freuen, Hitzfeld noch 'ne Weile zu erleben. Als Premiere-Kommentator ist der Mann, der immer nur durch sein Handeln, aus Prinzip aber nie durch seine Aussagen an etwaigen Mikrophonen wirkte, völlig verschenkt.

Mittwoch, 14. März 2007

Verarschen die Bayern Michael Rensing?

Michael Rensing gilt als großes Torwarttalent und galt bislang immer als Bayern-Nr. 1 der Nach-Kahn-Ära. Als Kahn das letzte mal seinen Vertrag (bis 2008) verlängerte und erklärte, dass er spätestens dann aufhören wolle, entschied sich Rensing dafür, weiter in München zu bleiben und die Sache auszusitzen, das Ziel vor Augen und die Lobeshymnen Hoeneß' in den Ohren ("Rensing wird der nächste Nationaltorwart").

Nun sieht das alles plötzlich ganz anders aus. Erst bot Rummenigge Oliver Kahn öffentlich (gut, in München geht scheinbar nur "öffentlich", wieso auch immer) eine Vertragsverlängerung an.
Nun sollen die Bayern angeblich an der Verpflichtung von Artur Boruc, dem bei Celtic Glasgow beschäftigten, polnischen Nationaltorwart interessiert sein!

Scheinbar sehen die Bayern nach den guten Einständen von Neuer und Adler für Rensing die Chance auf eine Zukunft in der Nationalmannschaft schwinden - und "Nationalmannschaft" muss für die Bayern schon sein!
Schade für Michael Rensing. Sieht nach 'ner tüchtigen Verarschung aus ...

(Quellen: sport1.de, google.news.de, goalgate.de, bayernkurve.de, diegoo.de)

Dienstag, 13. März 2007

Nur "Schubladen" oder sind die Trainertypen Stevens und Doll konträr?

"In Deutschland werden die Menschen gern und schnell in Schubladen gesteckt und nicht mehr rausgelassen. Auf meiner Schublade steht: harter Hund."
Das sagte Huub Stevens in einem Interview im Tagesspiegel.
Tatsache ist, das kaum ein Artikel, der den aktuellen Erfolg Stevens in Hamburg beschreibt, ohne den Hinweis darauf auskommt, wie sehr Stevens doch Wert auf Disziplin legt, dass die Spieler weniger Freiheiten als früher geniessen oder wie hart Stevens durchzugreifen vermag (vlg. die zeitweise Streichung Ljubojas aus dem Kader). Frank Heike von der FAS lies sich gar zu der Schlussfolgerung hinreissen
"Der Antriebsmotor der Hamburger Profis heißt: Angst. Es ist nicht die Abstiegsangst, sondern Furcht vor dem neuen, respekteinflößenden Coach.“
Wenn aber gerade das den Unterschied macht, macht es den Unterschied zu Doll, der schliesslich der Vorgänger Stevens in Hamburg war. Was wiederum die Frage aufwirft, wieso Borussia Dortmund ausgerechnet Doll verpflichtet, zumal sie zuvor angeblich zunächst Felix Magath haben wollten, der in der öffentlichen Meinung auch eher dem Typ Huub Stevens' denn dem Dolls nahekommt.

Alles Mumpitz.
Nicht das die Trainertypen verschieden sind, das ist schon so, wenn auch sicher nicht im Ausmaß dieser Schwarz-Weiß-Malereien. Aber darauf kommt es nicht an!

Nun hat der Huub grade mal wieder Erfolg. Wenn der Typ "harter Hund" den nicht hat, heisst es meistens, dass er nicht mit den Spielern sprechen würde, das er zu dickköpfig sei, zu unflexibel (vgl. dazu die Nachrufe auf Magath als Bayern-Trainer).

Thomas Doll hatte zum Schluss keinen Erfolg mehr in Hamburg. Wenn der Typ "gefühlter Spielertrainer" diesen hat, dann ist er besonders innovativ und nah dran am Team, kann die Gruppendynamik beeinflussen, ist ein guter Kommunikator, ein guter Motivator sowieso (vgl. dazu auch Artikel zu Jürgen Klopp, aber bitte nur welche aus der letzten Saison oder der diesjährigen Rückrunde ...).

2004 übernahm Doll den HSV nach dem achten Spieltag. Hamburg stand auf dem letzten Tabelleplatz und beendete die Saison auf Rang acht.
Im besagten Tagesspiegel-Interview antwortete Stevens auf das (Vor-)Urteil, er sei ein Defensivfanatiker, was durch die Tatsache bestätigt würde, dass der HSV in den letzten vier Partien nur ein Gegentor kassiert hat
"Aber wir haben im selben Zeitraum auch neun Tore selbst geschossen. Was sagen Sie dazu?"
An dieser Stelle war das Interview zu Ende.

(Quelle Interview: tagesspiegel.de; entdeckt via indirekter-freistoss.de)

Sonntag, 11. März 2007

Die Idee vom Neuaufbau

Der FC Bayern hat sich vor bzw. in dieser Saison mit Podolski, van Buyten und van Bommel verstärkt und dafür 26,5 Millionen Euro an Ablösesumme gezahlt. Die DPA nennt das "Zurückhaltung" und veröffentlichte heute einen Artikel, in dem Franz Beckenbauer - wie schon so oft - eine offensivere Transferpolitik der Bayern fordert.

Nun entscheidet die Lichtgestalt in München nicht mehr allzu viel. Aber auch Rummenigge, der etwas mehr zu sagen hat, faselte unlängst ja von einem 30 Millionen Einkauf, bevor der Hoeneß Uli, im Prinzip der alleinige Bestimmer beim Rekordmeister, auch diesen Fantasien Einhalt gebot und erklärte, dass die 30 Millionen durchaus für mehrere Spieler ausgegeben werden könnten; was der FC Bayern ja bereits tat, siehe oben.

Da sich die Suche nach dem überragenden Heilsbringer, wen wunderts, schwierig gestaltet, wird immer öfter auch das Gegenteil des großen Geldausgebens propagiert. Es solle mal ein Neuanfang gestartet, mit jungen Spielern eine - oder besser die - große Mannschaft aufgebaut werden.

Beispielsweise Christian Spiller, vom Blog des Magazins RUND: Er spricht sich in seinem aktuellen Beitrag gegen eine Weiterverpflichtung Hitzfelds aus, weil er das Ergebnis dessen Arbeit für ein "Altherren-System" hält und stellt die Frage: "Wagt man den Umbruch, riskiert ein paar dünne Jahre, aber lässt von einem Trainer mit Zukunft eines der besten Teams Europas bauen?".
Sogar Hoeneß hatte vor Saisonbeginn solche Anwandlungen, sprach davon, mal auf die Jugend zu setzten, selbst wenn man dann "eben mal nicht Deutscher Meister" werden würde. Gefühlte Minuten später haute er die zehneinehalb Millionen für van Buyten raus ...

Natürlich sind solche Gedankengänge sympathisch. "Junge Mannschaft" klingt immer nach schönem Fußball. "Preiswert" steckt da auch mit drin, keine "Abzocker", keine "Millionarios". Und wenn das ganze dann zum großen Ziel, eines der besten Teams Europas zu werden führt, dann kann doch eigentlich nichts dagegnen sprechen!
Ausser das reale Leben vielleicht.

Manchester United hat mal eine junge Mannschaft aufgebaut. 11 Freunde berichtet gerade in der aktuellen Printausgabe über die "Klasse von 1992", die das Grundgerüst für die spätere CL-Sieger-Mannschaft stellte. Der PSV Eindhoven fängt auch alle paar Jahre wieder damit an, eine Mannschaft aufzubauen; keinesfalls freiwillig, der Kopf der letzten guten Mannschaft spielt aktuell in München.

Aber erstens sind wir nicht mehr in den 90ern und zweitens wird sich der FC Bayern nicht Eindhoven als Vorbild nehmen wollen. In der aktuellen Dekade ergeht es dem FC Bayern auf dem europäischen Markt gegenüber den durch Superreiche geführten englischen Clubs und den im rechtsfreien Raum agierenden spanischen Vereinen so, wie es in der Bundesliga der Mehrheit der Vereine gegenüber dem FC Bayern ergeht. Wenn einer wie Hargreaves eine solch gute WM spielt, wird an ihm gezerrt, und es wird nur noch bis zum Sommer dauern, bis die Bayern nachgeben werden. Ein Wunder und ein Glücksfall für München, dass die Großen bei Phillip Lahm während der WM nicht so genau hingesehen haben.

Weiter stellt sich die Frage, was die Bayern durch einen solchen Neuaufbau erreichen wollten. München wird im Schnitt öfter als in jedem zweiten Jahr Deutscher Meister. Seit 1997 nicht mehr nur der Meister an der Champions League teilnehmen darf, waren die Bayern immer dabei. In der Regel erreichen sie auch die nächste Runde.

Dies ist eine Basis, die ganz wenige Mannschaften in Europa haben. Und nun soll München einige Jahre auf diese Basis verzichten, um dann eventuell mal den großen Coup zu landen? Mir erschliesst sich diese Logik nicht.
München erarbeitet sich fast jedes Jahr die Chance. Am Ende entscheiden in der KO Runde recht kleine Unterschiede, die es zu beeinflussen gilt, für die es aber nie Garantien geben wird; egal wie lange man zuvor Dürre erdulden würde. Hoeneß macht sicher auch Fehler, und einen solch starken Spieler wie Ballack nicht zu ersetzten war einer (jenseits aller "Spielmacher- oder Chefrollen-Geschichten"). Aber was die Transferpolitik generell angeht, macht er verdammt viel richtig.

Mittwoch, 28. Februar 2007

Arminengeeiere

Thomas von Heesen wollte Middendorp als Sportdirektor. Er bekam ihm nicht, worauf er seinen Vertrag nicht verlängerte.
Reinhard Saftig wollte Geideck als Trainer. Das wurde veröffentlicht, als von Heesen noch im Amt war, woraufhin er direkt parat stand, als von Heesen wegen kurzfristiger Erfolglosigkeit zurücktrat.
Nach kurzfristiger Erfolglosigkeit Geidecks möchte Reinhard Saftig vielleicht aber doch lieber Uwe Rapolder. Dieser müsste dann aber trotzdem mit Geideck arbeiten, da der sich dieser bereits zusichern lies, dass er wieder den Posten des Co-Trainers übernehmen kann, wenn er von einem anderen Trainer abgeöst werden würde!

Ist das nicht unglaublich? Wie kann ein Club der ersten Fußball-Bundesliga einen Mann, der so wenig an seine eigenen Fähigkeiten glaubt, zum Cheftrainer machen?

Montag, 26. Februar 2007

Gehts dem VfL Borussia noch nicht schlecht genug?

Gladbach (ja, ein "Traditionsverein"), ist Tabellenletzter.
Und wie es so ist, wenns einem Club nicht gut geht, kommen die längst Vergessenen aus den Löchern, da sie nur unter genau diesen Umständen den Anschein erwecken können, das sie das Zeug zum Helfer in der Not hätten.

Da weckt die Presse Horst wir stellen uns mit elf Mann hinten rein und vorne hilft der Fohlengott Köppel aus dem Pensionsschlummer, der wissen will, dass die Borussia besser absteige, da sich ansonsten eh nichts ändere. Und als sei das nicht schlecht genug, spendet auch noch tatsächlich ein Schreiberling dem Effe seine Aufmerksamkeit, der ihm prompt in den Block diktiert, dass er jederzeit sein Herzblut einbringen würde, dass er bereit sei und die Verantwortlichen ja seine Nummer kennen würden ...

Als was sollte Effenberg der Borussia denn bitte helfen?
Als Chef(fe) für Öffentlichkeitsarbeit, als Jugendkoordinator?

Zu Luhukay gibts für Gladbach sicher keine bessere Alternative.

Mich wundert, dass sich Günter Ossis eignen sich auf Grund ihrer Erziehung nicht als Spielmacher Netzer noch nicht zu Wort gemeldet hat, wo doch sicher auch sein Herzblut aktuell gefragt ist ...

(via ball-blog.de)

Samstag, 24. Februar 2007

Nur 21.000 Zuschauer bei der Topbegegnung im Irgendwiestadion

Mehr als 10.000 freie Plätze gab es heute im Stadion an der Castroper Straße in Bochum zu bestaunen, wo der VfL Bochum ein keinerwegs unwichtiges Spiel gegen Alemannia Aachen austrug.

Möglicherweise liegts ja an der Preispolitik des VfL: Das Spiel gegen Aachen wurde, wie beispielsweise auch die Begegnungen gegen Gladbach und den HSV, bereits vor der Saison in die extrateure "Kategorie B" eingestuft. Für einen Sitzplatz hinter dem Tor zahlt man dann bei Telefonbestellung 25,76 € plus 4 € Postversand. Gegen Werder Bremen sinds 5 € weniger ...

Donnerstag, 22. Februar 2007

Mathias Abel 2007

Mathias Abel spielte 4 Jahre für Mainz 05, gehörte in den letzten beiden Jahren zu "Kloppos Spaßfussballern", die zweimal in Folge Platz 11 erreichten. Obwohl Schalke gerade erst mit Rafinha einen neuen Rechtsverteidiger verpflichtet hatte, fand Ralf Rangnick, dass er diesen 24-jährigen, rechten Verteidiger gebrauchen könne. Abel dachte sich den Wechsel von Mainz nach Gelsenkirchen als Aufstieg. Er Unterschrieb einen Vierjahresvertrag bei Schalke 04, kam Ablösefrei. Als Abel im Ruhrgebiet ankam, war Rangnick längst entlassen.

Mirko Slonka fand, dass er diesen 25-jährigen, rechten Verteidiger nicht gebrauchen könne. Im Ligapokal wurde er im Spiel gegen Leverkusen in der Halbzeit gebracht, brachte beim anschliessenden Elfmeterschiessen den Knicker auch unter. Vier Tage später, im Halbfinale des gleichen Wettbewerbs gegen Bayern München, wurde er beim Stand von 0:0 zur Verlängerung eingewechselt. Im anschliessenden Elfmeterschiessen semmelte er übers Tor. Beim 9:1 im DFB-Pokal gegen die Amateure durfte er nochmal mitspielen, am fünften BL-Spieltag wurde er in der 81 Minute eingewechselt; womit Abels Pflichtspielkarriere bei S04 in Gänze dokumentiert wäre.

Wenn Rafinha nicht spielte wurde er von Varela vertreten, auch Hamit wurde ab und an auf diese Position eingewechselt. Als vor drei Wochen im Spiel gegen Werder Bremen Rafinha gesperrt und Varela für den Sturm verplant war, machte der 21-jährige Tim Hoogland auf dieser Position seine Sache gut. Abel wurde vier Tage zuvor an den HSV ausgeliehen.

Auch wenn ein Tag vor seinem Transfers Trainer Doll entlassen und durch Huub Stevens ersetzt wurde, scheint nun Abels Chance gekommen zu sein. Im Spiel gegen Eintracht Frankfurt soll er von Beginn an dabei sein. Besser noch: Stevens lässt ihn im Training auch auf anderen Defensivpositionen spielen, hat vor, ihn flexibel einzusetzen. Abel ist das recht, nach seiner Zeit auf Schalke will er vor allem überhaupt spielen. In Hamburg ist noch Platz in der Defensive, Stevens ist trotz der kurzfristigen Erfolge noch in der Findungsphase. Nun gehts dort langsam wieder Aufwärts. Vielleicht findet die Saison für Abel ja noch ein gutes Ende. Für Hamburg könnte er dann noch zum Schnäppchen werden. Der HSV hält eine Kaufoption, Ablösesumme: 850.000 Euro.


Weitere von Schalke 04 ausgeliehene Spieler:

Michael Delura (21)
Position: Mittelfeld/Aussenstürmer
augeliehen an: Bor. Mönchengladbach
Vertrag bei Schalke bis: 2007
BL Einsätze diese Saison: 22


Mimoun Azaouagh (24)
Position: Offensives Mittelfeld
augeliehen an: Mainz 05
Vertrag bei Schalke bis: 2009
BL Einsätze diese Saison: 18


Niko Bungert (20)
Position: Innenverteidigung
augeliehen an: Kickers Offenbach
Vertrag bei Schalke bis: 2008
2.BL Einsätze diese Saison: 9


(Quellen: kicker.de, abendblatt.de, transfermarkt.de, fussballdaten.de)

Dienstag, 13. Februar 2007

Unglaublich: Wagner schützt Mahdavikia!

F: Was ist es, daß Schiedsrichter Wagner mit dem HSV verbindet?
A: Mindestens daß beide aus Eigennutz das so häufig propagierte Fairplay mit Füßen treten!

Mahdavikia lies sich im Spiel gegen Dortmund im Strafraum fallen, der HSV gewann das Spiel, Mahdavikia grinste in die Kamera und zog von dannen. Sehr klarer Fall von krass unsportlichem Verhalten, niemand der die TV-Bilder gesehen hat würde dies bestreiten, einigen HSV-Fans ists bestenfalls scheissegal.
Niemand? Doch. Schiedsrichter Wagner blieb nach dem Spiel trotz der TV Beweise bei seiner Fehlentscheidung. Bis hierhin wars ärgerlich. Richtig scheisse ists es erst seit heute:

Weil Wagner sich auch nach dem berühmten "mal drüber Schlafen" vor dem DFB Kontrollausschuss nicht überwinden konnte, seinen Fehler einzugestehen, wird Mahdavikia für seinen Betrug nicht bestraft!

Hallo?! Wie geht sowas denn? Und vor dem nächsten Spiel stolpert Herr Wagner wieder über eine auf dem rasen liegende "Fair geht vor"-Fahne? Ein Schiedsrichter, der nichtmal den Arsch in der Hose hat einen Fehler einzugestehen, um eben diesem Motto zu dienen, ist meines Erachtens völlig untragbar.

Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

Archiv

April 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
 
 
 
 

Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

Credits

twoday.net AGB

Knallgrau New Media Solutions - Web Agentur f�r neue Medien

powered by Antville powered by Helma


Blick ins Trübe
Das immer schwerste Spiel
Die Anderen
EM 2008
Gedöns
Hallo ...
Helden
Hömma und Kuckma
kurtspaeter schreibt ...
Lattekeske Fußballrhetorik
Nationalmannschaft
Sonst noch auf Schalke ...
Was nervt
Was wa(h)r
Zahlengekasper
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren