Dienstag, 27. März 2007

Die "Löw ist gegen Schalke"-Verschwörung

Das Forum des FC Schalke 04 kann man mögen oder auch nicht. Tatsache ist, dass es sehr stark frequentiert wird und somit garantiert jede mögliche Meinung mehrfach vertreten wird.

Vorgestern warf dort popstern dem Bundes-Jogi-Joachim vor, Schalke zu benachteiligen, weil er die Spieler der Bayern und der Bremer vor dem Länderspiel gegen Dänemark nach Hause schickte (und somit "schont"), Kevin Kuranyi aber nicht.

Kruder Gedanke fand ich, verzichtete aber auf ein Posting, da popstern bereits von anderen Usern genügend Gegenwind bekam.

Heute las ich, das Mirko Slomka wohl popstern's Meinung ist!
Welch peinliche Diskussion.
  • Schalke 04 hat selbst dafür gesorgt, Pausen einlegen zu dürfen, wenn Bremen und München in Europapokalwettbewerben antreten müssen.
  • Schalke stellt genau einen Nationalspieler; nämlich Kuranyi!
  • Und ausserdem: Ob Kuranyi, wenn man IHM denn die Wahl liesse, wohl nach Hause fahren würde, wo er doch gerade erst wieder das Scheinwerferlicht auf sich gerichtet hat?

Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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März 2007
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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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