Samstag, 26. Juli 2008

Hamburg schießt den Vogel ab: Das Bierpreise-Update

In 11 Stadien blieben die Bierpreise stabil. Das Stadion in Gelsenkirchen gehört nicht dazu, auf Schalke kostet der Becher 20 Cent mehr als letzte Saison. In Hamburg werden erstmals für ein Bier in einem Bundesligastadion 4 Euro verlangt.

Die psychologische Preisgrenze war den Hanseaten scheinbar egal. Das teuerste Bier hat man damit in Hamburg auch noch nicht: Das gibt es, wie schon in der letzten Saison, im München und in Bielefeld, was deutlich wird, wenn man die Preise auf eine vergleichbare Bechergröße hochrechnet. Dann zeigt sich auch, dass Schalke mit seinem neuen Becherpreis von 3,40 € nach wie vor vergleichsweise günstig bleibt. Was Sinn macht, da nach dem Ticketkauf nicht mehr allzu viel Geld übrig bleibt.

Und in Dortmund gibt’s nun das Bier mit Idiotenapostroph ...




Die Bierpreise der letzten Saison sind hier (ergänzt) aufgeführt. Die Preise stammen zum Teil aus der Beilage zum 11 Freunde-Heft #81.

Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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