Mittwoch, 12. September 2007

Zur Lage der Nation

Hitzlsperger oder Hickersberger, früher kam man da schon mal durcheinander. Heute glauben manche, dass Hitzlsperger in der vergangenen Saison den Unterschied für seinen VfB zum FC Schalke 04 machte. Und laut Thorsten Gerald Schneiders sehen manchein ihm und Schweinsteiger bereits eine echte Alternative für die Spielgestaltung im Mittelfeld“.

So gut ist Nationalelf nun besetzt, auch die Breite in der Spitze ist dichter geworden. So übermächtig kommt die deutsche Nationalmannschaft daher, dass sich England und Italien lieber bereits in der Qualifikation ergeben, als sich in der Endrunde bloßstellen zu lassen.

Um nun Europa nicht völlig zu verschrecken und um der aufkeimenden Überheblichkeit im eigenen Land Einhalt zu gebieten, hat sich der Bundes-Joachim für das heutige Spiel gegen Rumänien dazu entschlossen, im Sturm mit einem Zweitligastürmer und einem Rekonvaleszenten zu starten, in der Abwehr einen Spieler von Hertha BSC spielen zu lassen und eine Club-Nr. 2 ins Tor zu stellen.

Alles scheint rund, so frohen Mutes steuerte dieses Land seit mindestens 33 Jahren nicht mehr auf ein großes Turnier zu. Bleibt die Frage, was das Gezeter um Ballack, der alberne Disput zwischen dem DFB und dem FC Chelsea soll. Seit fast 5 Monaten feiert Ballack nun krank und Löw lässt sich mit dem Satz zitieren: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sich ein Mannschaft wie Chelsea leisten kann, auf einen Spieler wie Michael Ballack zu verzichten.“

„Ma’kucken“ möchte ich da dem Bundes-Joachim antworten, oder auch „Welcher Verein denn, wenn nicht Chelsea?!“. Wo doch manche sogar schon Hitzlsperger und Schweinsteiger als eine Alternative zu ihm sehen.



[via Neue Ruhr Zeitung: Die Zeit dummer Sprüche ist vorbei]

Montag, 10. September 2007

Ein herrlich doofer Forum-Thread

Ich mag das offizielle S04-Forum. Es ist riesig, was ein klares Meinungsbild verhindert – es sind eben grundsätzlich alle Meinungen vertreten. Ab und an wird aber dennoch vernünftig diskutiert. Und meistens werden unnütze Fragen herrlich direkt abgebügelt.
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User Pinto 1985
Mich würde mal interessieren welche Spieler (wenn überhaupt) einen Login für das Forum haben? Oder ob einige Spieler wenigstens ab und zu mal durchgucken?
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User Bajramovic1904
Ja Zlatan guckt sehr oft,hat er mir gesagt!!!
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User Bastinho
Klar, ich bin übrigens Käwwin!
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User gopher
Wenn hier weiter über Spielerfrauen geschrieben wird, wird sich bald wohl J. Jones anmelden.
[Anmerkung dazu: Siehe hier, bitteschön!]
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User Kobi
Hallo, ich bins, der Kobi!
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User schalkeprof
Moin moin,

Ich bin Frank Rost und schreibe hier immer unter dem Avatar meines ehemaligen Lieblingstrainers. Das Wetter in Hamburg ist schlecht und ich schaue mir gerade nach dem Training das Spiel der deutschen Frauennationalmannschaft gegen Argentinien an. Es ist echt spannend!

Euer Fäustel
(der mit der Raute im Herzen)
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User parkstadion-ge
Hallo! Ich bin`s, das Parkstadion!

zur Zeit bin ich etwas erkältet. Ist schon ziemlich windig hier. Vor allem der Regen, der mir auf`s halbe Dach fällt....uargh!!!
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[Link. Mittlerweile wurde der Thread geschlossen]

Sonntag, 9. September 2007

Das war blond, oder?!

Kurz das Wichtigste zum Spiel: 3 Punkte.

Jetzt aber: Ich las davon, dass Schweinsteiger ergraut sei. Die Bild schrieb, er hätte sich die Haare silber färben wollen. Das dort veröffentlichte Foto war das einzige, dass ich von ihm mit neuer Haarfarbe gesehen hatte. Auf dem sehen die Haare wirklich grau aus.

Aber der Schweinsteiger heute auf dem Platz, der spielte nicht nur Tralalafußball, der war blond, oder?!

Meine Frau sagt immer ich hätt’s nicht so mit der korrekten Farberkennung, deshalb das angehängte Fragezeichen. Ich sah dort jemand superblondes im Mittelfeld laufen und fühlte mich an Effenberg erinnert – lediglich auf die Optik bezogen, möchte ich betonen.

Das Béla Réthy äußerst penetrant und gefühlte 64 mal von grauen Haaren sprach, lässt nun die Frage offen, ob meine Frau recht hat oder ob Réthy seinen Vorabinformationen mehr vertraut als seinen Augen.


PS: Dem Vorherbild oben sei hier mal ein Nachherbild gegenübergestellt.

Samstag, 8. September 2007

Parallelwelt

„Das ist Handspiel, Papa!
Und die schwarzen sind die Schiedsrichter!?“
Henry Wieland (3), leicht irritiert ob der Rugby-WM Partie zwischen den All Blacks und Italien.

Freitag, 7. September 2007

Welcher Weg wurde bereits bewältigt?

„Ein knappes Saisonachtel“
Und München ist der Saisonachtelmeister und am nächsten Spieltag geht’s um den Titel des Beinahesiebtelchampions.

Abgesehen von dieser Albernheit halte ich die Zustandsbeschreibung zu Schalke 04 bei reviersport.de allerdings für weitestgehend zutreffend. Weshalb der Mumpitz oben gerne vergessen- und dieser Beitrag als Linktipp erachtet werden darf.

Alaaf, Prinz Poldi!



So froh wie ein Jeck ist Poldi nur bei Eurosport


So froh ist er, der Poldi, wie ein Jeck! Spielt auch so oft wie ein Jeck, der Poldi. Rosenmontag bis Aschermittwoch; dreimal im Jahr: Alaaf, Prinz Poldi!

Lehmann will zur WM 2010 – als Torwarttrainer?

Lehmann ist 37 Jahre alt. Sein Club FC Arsenal – namentlich Arsène Wenger – schließt mit Spielern dieses Alters grundsätzlich nur Einjahresverträge ab. Aktuell ist Lehmann bei Arsenal nicht die klare Nr. 1. Vermutlich sieht sich Lehmann in der Defensive – und haut deshalb einfach mal einen raus!

Sein völliger Ernst kann es jedenfalls nicht sein, wenn er ankündigt bei der WM 2010 im Tor der deutschen Nationalmannschaft stehen zu wollen.
Mich erinnert das ein wenig an Jens Nowotny, der nach dem Spiel um Platz 3 im letzten Sommer in völliger Fehleinschätzung der Situation sagte, dass er nicht zurücktreten wolle.

Sicher, es gibt beim DFB eine langgepflegte Tradition, Torhüter mindestens ein Turnier zu lange zwischen den Pfosten zu lassen. Illgner war ’86 schon besser als Schumacher, ’92 war Köpke besser als Illgner. Und als Köpke dann, parallel zu seinen ständigen Abstiegskämpfen, endlich das Tor der Nationalmannschaft hüten durfte, war Oliver Kahn längst Deutschlands bester Torwart.

Klinsmann/Löw stellten Lehmann ins Tor und setzten den Spieler des vorherigen WM-Turniers, den Welttorhüter und Titan Oliver Kahn auf die Bank. Das war neu, dass ein verdienter Torwart gegen seinen Willen die Nr. 1 abgeben musste, und zugegebenermaßen war ich damals nicht dafür. Zugegebenermaßen haben Klinsmann/Löw aber eine ganze Menge richtig gemacht, und dies eben auch.

Derzeit bestimmen, zumindest was die Betreuung der Nationalmannschaft angeht, „moderne Kräfte“ beim DFB. Damit ein 40-Jähriger für Deutschland bei einem großen Turnier das Tor hütet, müssen zuvor schon arg reaktionäre Leute die aktuellen Machthaber ablösen.

Donnerstag, 6. September 2007

Pingel-Tool nun auch bei sportschau.de

Christian Panders Schuß zum 2:1 gegen England erfolgte aus 27,4 Meter und die Geschwindigkeit betrug 103,1 km/h.

Diese immens wichtigen Infos stammen aus dem Virtual Replay zu diesem Tor, welches die ARD Sportschau auf ihrer Webseite – nach der Wahl zum Tor der Woche – nun zur Wahl zum Tor des Monats anbietet.


Virtual Replay des Pander Tors


Trainer Baade fand die Murmel Virtual Replay bereits im Misthaufen sport1.de. Dort gibt es drei Erstligatore pro Spieltag nachzustellen. Die ARD bietet wöchentlich 5 Tore an.

Immer gleich bleibt, dass alle Tore in einem Allianz-Arena-grauen Stadion mit Gottlieb-Daimler-Stadiondach, in absoluter Stille und ohne Torjubel der Spieler dargestellt werden. Trotz der Emotionslosigkeit ein nettes Tool für Pingel wie mich, die gerne nochmal nachschauen.

Mittwoch, 5. September 2007

Der Verehrung halber abgeschnitten



Bildstrecke zur Karriere des Herrn Wosz bei reviersport.de


Irgendwie fehlt da der zweite Teil der beliebten Floskel. Aber vermutlich dachte der Autor, dass das Bild Hinweis genug sei, auf die immerhin drei Abstiege und den gescheiterten Karrieresprung beim Wechsel zum Hauptstadtclub. Eben den Tiefen, die die Karriere des Dariusz Wosz neben allen Höhen doch aufwies.

Meine Alliteration des letzten Wochenendes

... lautet „Bochumer Botschaft in Berlin“.

Freundschaftsbande versprengten mich am vergangenen Wochenende weg vom Heimspiel der Königsblauen, in die meines Erachtens sehr attraktive Hauptstadt, mit dem meines Erachtens sehr unattraktiven Erstligaclub. Und so stand ich mit einem mitgereisten Freund Samstag gegen 15 Uhr am Alexanderplatz, auf der Suche nach einer Kneipe mit Fußballübertagung.

Ein Taxifahrer hatte auch keinen konkreten Tipp, schickte uns in Richtung Prenzlauer Berg. Dort fragten wir den Nächstbesten. Jung genug, und sportinteressiert dreinschauend. „Ja, an der nächsten Ecke wird Bundesliga gezeigt. Ich gehe da auch hin. Ich kucke aber im Keller Bochum.“

Ein bisschen gewundert haben wir uns schon, aber bitte, es war fast 15.30 und wir sind mitgegangen, zu einer Kneipe die von draußen als solche nicht zu erkennen war, weil jegliche Beschilderung oder gar Leuchtwerbung fehlte. Vermutlich war die alte schon abgenommen und die neue noch nicht angebracht. Jedenfalls sind wir zuvor schon dran vorbeigelaufen ohne zu bemerken, dass sich hinter der Tür eine echte Fußballkneipe befindet: Mit zig Schals an den Wänden, einer großen Leinwand, Gambrinus-Bier und einem unaufgeregten, interessierten, angenehm gemischten Publikum. Was wir suchten!

Hier schauten wir die Konferenzschaltung und nicht nur Hertha. Die Frage danach, kurz nach betreten der Kneipe, hätte ich mir sparen können, der Anteil an Union-Schals war überproportional und während der 90 Minuten wurde Dejagahs zwischenzeitlicher Ausgleich im Olympiastadion am lautesten bejubelt. Oben, wohlgemerkt.

Denn eine Etage tiefer fieberten ca. 15 Leute mit ihrem VfL Bochum. Der Wirt klärte uns auf, dass die Kneipe der Sitz der „Bochumer Botschaft“ sei, und dass sie oben zwar für Union, aber auch grundsätzlich Fußballfans wären.
Die unten waren laut, wie es sich gehört; hoffnungsvoll beim Anschlusstreffer, aufgeregt vor dem Elfmeterpfiff, angeregt nachdem dieser erfolgte, ausgelassen beim Ausgleich. Zum Schluss nicht mehr ganz so laut.
Oben wurde von einigen immer das genaue Gegenteil beklatscht, weniger aus Überzeugung, mehr mit Augenzwinkern gegenüber denen unten.

Schön wars. Wir verlebten einen angenehmen Fußballnachmittag obwohl keine Königsblauen oder Roten Teufel (der Freund ist FCK-Fan) spielten. Und auch die anderen Gäste schienen zufrieden. Selbst die Botschafter waren ob ihrer Niederlage nicht völlig geknickt. Jedenfalls schaute der, der uns zu Anfang mitnahm, noch recht freundlich, als er Schulterzuckend an uns vorbei ging und die Kneipe verlies.



[Heute weiss ich, dass es sich bei der Kneipe um „S.O.S. Bodega“ handelte. Und auch nach der der „Bochumer Botschaft“ lies sich googlen.]

Dienstag, 4. September 2007

Wörtlich

„Schiedsrichter: Meyer (Burgdorf), Note 5 - entschied im Zweifel immer für die Bayern“
(kicker)


[via bvblog]

Nicht gegen Ballack

Der noch immer nicht fitte Ballack wurde in der Spielerliste des FC Chelsea nicht aufgeführt.

  • 17.02 Jeder Verein ist dafür verantwortlich, eine unterzeichnete Spielerliste A („Liste A“) und B („Liste B“) seinem Landesverband vorzulegen, der sie prüft, genehmigt und anschliessend an die UEFA weiterleitet. Diese Listen müssen Name, Geburtsdatum, Name und Nummer auf dem Hemd, Nationalität und das nationale Registrierungsdatum sämtlicher Spieler enthalten, die im betreffenden UEFA-Klubwettbewerb eingesetzt werden sollen.
  • 17.03 Der Verein trägt die Rechtsfolgen, wenn er einen Spieler einsetzt, der nicht auf Liste A oder B aufgeführt oder aus einem anderen Grund nicht spielberechtigt ist.
  • 17.04 Die UEFA-Administration entscheidet über die Spielberechtigung. Angefochtene Entscheide werden von der Kontroll- und Disziplinarkammer behandelt.
  • 17.05 Spieler müssen beim entsprechenden Landesverband registriert sein gemäss dessen eigenen Bestimmungen und denjenigen der FIFA, insbesondere dem FIFA-Reglement bezüglich Status und Transfer von Spielern.
  • 17.06 Ein Spieler, der bei einem Landesverband registriert ist, darf erst dann bei einem anderen Landesverband registriert werden, wenn dieser vom Landesverband, den der Spieler verlässt, den Internationalen Freigabeschein erhalten hat.
  • 17.07 Mit Ausnahme der drei Runden des UEFA Intertoto Cup und des UEFASuperpokals und unter Vorbehalt von Absatz 17.18 kann ein Spieler innerhalb einer Saison nicht für mehr als einen Verein UEFAKlubwettbewerbsspiele bestreiten. Ein Ersatzspieler, der nicht eingesetzt wurde, darf für einen anderen an den UEFA-Klubwettbewerben derselben Spielzeit teilnehmenden Verein nur dann spielen, wenn er gemäss vorliegendem Reglement bei der UEFA-Administration registriert ist. Bedingungen für Liste A
  • 17.08 Kein Verein darf während der Spielzeit mehr als 25 Spieler auf der Liste A eintragen. Mindestens sechs Plätze (Platz 20 bis 25) sind für „lokal ausgebildete Spieler“ reserviert, von denen höchstens drei „vom Verband ausgebildet“ sein dürfen. Aus Liste A muss ersichtlich sein, welche dieser sechs „lokal ausgebildeten“ Spieler „vom Verein ausgebildet“ und welche „vom Verband ausgebildet“ wurden. Die Kombinationsmöglichkeiten, durch die die Anforderungen für Liste A erfüllt werden können, sind in Anhang VIII beschrieben.
  • 17.09 Ein „lokal ausgebildeter Spieler“ kann entweder „vom Verein ausgebildet“ oder „vom Verband ausgebildet“ sein.
  • 17.10 Ein „vom Verein ausgebildeter Spieler“ ist ein Spieler, der – unabhängig von Staatsangehörigkeit und Alter – für drei vollständige Spielzeiten (d.h. den Zeitraum vom ersten bis zum letzten offiziellen Meisterschaftsspiel desbetreffenden Landes), gleich, ob aufeinander folgend oder nicht, oder über einen Zeitraum von 36 Monaten zwischen seinem 15. (oder dem Beginn der Spielzeit, in der der Spieler das 15. Lebensjahr vollendet) und seinem 21. Lebensjahr (oder dem Ende der Spielzeit, in der der Spieler das 21. Lebensjahr vollendet) bei seinem aktuellen Verein registriert war.
  • 17.11 Ein „vom Verband ausgebildeter Spieler“ ist ein Spieler, der – unabhängig von Staatsangehörigkeit und Alter – für drei offizielle Spielzeiten, gleich, ob aufeinander folgend oder nicht, oder über einen Zeitraum von 36 Monaten zwischen seinem 15. (oder dem Beginn der Spielzeit, in der der Spieler das 15. Lebensjahr vollendet) und seinem 21. Lebensjahr (oder dem Ende der Spielzeit, in der der Spieler das 21. Lebensjahr vollendet) bei einem oder mehreren Vereinen desselben Landesverbandes registriert war.
  • 17.12 Falls ein Verein weniger als sechs lokal ausgebildete Spieler in seiner Mannschaft (d.h. auf Platz 20 bis 25 der Liste A) hat, so wird die Höchstzahl der Spieler auf Liste A entsprechend gekürzt. Sollte ausserdem ein Verein die Plätze 20 bis 25 auf Liste A mit Spielern füllen, die nicht die in diesem Artikel festgelegten Voraussetzungen erfüllen, so sind diese Spieler für den/die betreffenden UEFA-Klubwettbewerb(e) nicht spielberechtigt und dürfen auf der Liste A nicht durch andere Spieler ersetzt werden.

  • Bedingungen für Liste B
  • 17.13 Jeder Verein kann während der Spielzeit eine unbegrenzte Zahl von Spielern auf Liste B eintragen.
  • 17.14 Ein Spieler kann auf Liste B eingetragen werden, wenn er am oder nach dem 1. Januar 1986 geboren wurde und zwischen seinem 15. Geburtstag und dem Zeitpunkt seiner Registrierung bei der UEFA während zwei aufeinander folgenden Jahren für den betreffenden Verein spielberechtigt war.
  • ...
  • 17.17 Für alle Spiele ab dem Achtelfinale darf ein Verein höchstens drei neue spielberechtigte Spieler für die im laufenden Wettbewerb verbleibenden Spiele nachmelden. Diese Nachmeldung muss bis spätestens 1. Februar 2008 abgeschlossen sein. Die Frist ist nicht erstreckbar.
  • 17.18 Einer der drei Spieler des oben genannten Kontingents kann ausnahmsweise nachgemeldet werden, auch wenn er in der aktuellen Saison bereits für einen anderen Verein Klubwettbewerbsspiele bestritten hat. Voraussetzung hierfür ist, dass er nicht − für einen anderen Verein im selben Wettbewerb eingesetzt wurde; − für einen anderen Verein eingesetzt wurde, der derzeit im selben Wettbewerb vertreten ist. Wenn der neue Verein des Spielers im UEFA-Pokal vertreten ist, darf sein früherer Verein in der laufenden Spielzeit zu keinem Zeitpunkt im UEFAPokal vertreten gewesen sein.
  • 17.19 Führen Nachmeldungen zur Überschreitung der zugelassenen Anzahl von 25 Spielern auf Liste A, sind zuvor registrierte Spieler vom Verein von der Liste zu streichen, um die Kadergrösse von 25 Spielern wieder herzustellen. Wird ein vom Verein ausgebildeter Spieler, der auf Platz 20 bis 25 der Liste A eingetragen war, von der Liste gestrichen, so ist er durch einen anderen vom Verein ausgebildeten Spieler zu ersetzen; wird ein vom Verband ausgebildeter Spieler, der auf Platz 20 bis 25 der Liste A eingetragen war, von der Liste gestrichen, so ist er durch einen vom Verein ausgebildeten Spieler oder durch einen anderen vom Verband ausgebildeten Spieler zu ersetzen. Nachgemeldeten Spielern sind noch nicht zugeteilte fixe Nummern zuzuteilen.
  • 17.20 Stehen einem Verein wegen langwieriger Verletzung oder Krankheit nicht mindestens zwei Torhüter aus seiner Liste A zur Verfügung, darf der Verein den ausgefallenen Torhüter vorübergehend ersetzen. Die Nachmeldung des neuen Torhüters anhand der offiziellen Anmeldeunterlagen (Liste A) kann zu einem beliebigen Zeitpunkt der Saison erfolgen. Auch wenn der ersetzte Torhüter ein lokal ausgebildeter Spieler war, muss der neue Torhüter nicht unbedingt ein lokal ausgebildeter Spieler sein. Der Verein muss der UEFA eine ärztliche Bescheinigung unterbreiten. Die UEFA kann eine weitere medizinische Untersuchung des Torhüters auf Kosten des Vereins anordnen; der medizinische Experte wird von der UEFA ernannt. Sobald der ursprüngliche Torhüter wieder einsatzfähig ist, kann er seinen angestammten Platz wieder einnehmen. Die UEFA-Administration ist 24 Stunden vor dem Spiel, in dem der Torhüter wieder eingesetzt werden soll, über den Wechsel zu informieren.

  • [Quelle: Reglement der UEFA Champions League]

    Gestern ganz gut, heute wischiwaschi, morgen vielleicht ok

    „Schalke und Leverkusen erfreuen sich lieber an ihren Torhütern als an der Tabelle“. Damit ist der Tagesspiegel-Artikel „Trost im Tor“ untertitelt. Darin habe ich auch erstmals das von der Bild-Zeitung aufgegriffene Slomka-Zitat vom Wischiwaschistart gelesen.
    „Sechs Punkte aus vier Spielen sind, gemessen an unseren Ansprüchen, natürlich zu wenig. Das war ein Wischiwaschistart, wir sind enttäuscht.“
    Recht hat er. So ist das. Vor zwei Wochen waren Dortmund und Werder gefühlter Weise im Abstiegskampf. Und nein, damit meine ich keineswegs nur mein Gefühl. Ein Blick in die jeweiligen Fanforen dieser Vereine lässt mitfühlen. Heute ist Borussia punktgleich und Werder einen Zähler vor Schalke.

    Vor zwei Wochen war Schalke im Soll. Nun hat Schalke gegen Wolfsburg zig Chancen erspielt, aber das Ding nicht reinbekommen und Leverkusen holt auf Schalke einen glücklichen Punkt (Zitat Skibbe). Alles Kappes, denn am Ende zählen nur die Ergebnisse, und als Zugabe wartet nun das Spiel in München.

    Dennoch denke ich, sollte der Ball flachgehalten werden. Das so fragliche Mittelfeld spielte bislang wirklich ordentlich. Es generiert Chancen, hinten spielt Fabian Ernst hervorragend. Im Sturm werden zu wenig Tore erzielt, aber die Abschlüsse erfolgen, was die wichtigste Grundlage darstellt. Meines Erachtens ist Altintop ein guter Mann für das 4-4-2 System und ich glaube, dass Slomka ihn in München neben Kuranyi starten lassen wird. Ma’kucken. Hinten fällt nun für eine Weile Krstajic aus. Eine Innenverteidigung mit einem fitten Bordon und Westermann würde mir aber auch keine Sorgen bereiten.

    Das der Spielplan schwer („hoch“) anfangen würde, haben wir vorher gewusst. Wegen dieser zwei nicht gewonnenen Spiele ist nun nicht alles schlecht. Aber gut natürlich auch nicht.
    Wischiwaschi eben.

    Kommentare & Antworten

    Lucio
    da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
    ch (Gast) - 10. August, 21:47
    Na also: noch ein...
    ...alter Bekannter ;)
    berka - 1. August, 13:04
    Alte Bekannte
    Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
    berka - 1. August, 09:12
    Notlagen?
    fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
    berka - 30. Juli, 14:00
    Ich weiss schon warum...
    Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
    Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
    siehste
    deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
    berka - 30. Juli, 08:50
    Wir warten gespannt
    ...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
    Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
    @ Stefan: Ja, bei Miller’s...
    @ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
    Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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    Der Spielmacher

    Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
    Biermann/Fuchs

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