Max Türck gedopt?!

Erst fallen ihm spontan die Wussows ein, was sowieso schonmal gaaanz tief blicken lässt ... Dann wandelt er auf den Spuren Oliver'schen Verschwörungstheorien und hält eine Sperre Kahns nach des Titans Pissewurf für überflüssig. Und zuletzt sah er auch noch in Bundes-Jogis-Joachims Mittwochsfarce was Schönes und watscht Morten Olsen ab, weil dieser die Veranstaltung genauso albern fand wie ich.

Die Frage ist naheliegend: War Max gedopt? Bei etwaigen Tests sollte Franz tunlichst sofort genau hinschauen ...

Die Beweisaufnahme trägt den Titel Spieltag 27 - Die Erste.

He he, ich kann ja gerne mal ne Haarprobe einreichen, mal sehen was dabei heraus kommt. Nein, ernsthaft jetzt: Das ist zu 100% meine Meinung und ich denke, ich habe sie auch nachhaltig begründet.

Ich will das hier auch nicht nochmals wiederholen, kann sich ja jeder selbst anhören, wenn er/sie möchte, aber ich finde die Vorgänge um Kahn und Olsens Kritik sind eine Frechheit und dabei bleibe ich.

Dass die Fans von Jogis Aufstellung wenig begeistert waren verstehe ich natürlich, aber er hat das ja nicht gemacht, weil er mal eben Lust drauf hatte....

Natürlich war Max Türck gedopt, wie sonst kommt man von 2 Milliarden für die Frau Abramovich auf die Wussows die ich früher immer im Supermarkt um die Ecke gesehen habe?

@ Max

Die Vorgänge um Kahn findet der gemeine Bundesliga-Fussballfan deswegen ein Frechheit, weil er es einfach nicht gewohnt ist, dass Kong Kahn für Kung-Fu tritte, den Gegner würgen, dem Gegner in der Nase popeln, ihn stoßen, umreissen, anschreien oder sonst wie angehen, mehr als ermahnt wird. Macht der Gewohnheit.

Der Mann muss Diamanten scheissen und die Schiedsrichter müssen davon wissen, anders ist seine Bevorzugung im Machtbereich des DFB seit Anbeginn seiner Karriere nicht zu erklären. Wenn dann plötzlich UEFA-Gremien nüchtern urteilen, verschluckt sich der gemeine Bundesliga-Fussballfan eben daran. Gesundheit!

Was an der Mittwochsfarce des Bundes-Joachim irgendwie sinnvoll gewesen sein soll, ist mir immernoch nicht klar. Klopp erklärte, dass die Mannschaft nicht besser spielen könne, weil die Laufwege bislang nicht hätten trainiert werden können. Welchen Sinn das Spiel denn dann macht, traute sich Kerner nicht zu fragen.
Diese deutsche Mannschaft war so eingespielt wie eine ZDF-Prominentenauswahl. Die zufällig zustande gekommenen Spielzüge hatten die Aussagekraft einer fünf Jahre vorausschauenden Wettervorhersage!

Und wenn Herr Lamers in der WAZ nach dem Spiel plötzlich wusste, das Löw bereits im Oktober 2006 diese Mittwochsfarce angekündigt hat, hätte er dies vielleicht mal vor dem Ticketverkauf in seiner meistgelesenen Zeitung des Ruhrgebiets schreiben sollen. Mit schönem Gruß an ihn, sein Artikel am folgenden Donnerstag war Mumpitz.

@ Franz

Tolles Berlin, welch eine Stadt!
Unsereins trifft allenfalls mal Didi Schacht im Supermarkt, der aber ein ganz netter Kerl sein soll, wie mir mein Vatter (sic!) berichtete, der immer beim gleichen Stehbäcker seinen Kaffee schlürft.

Naja, dafür hat der hiesige Zweitligaclub noch immer mehr Charme als die alte Dame, der meines Erachtens der Preis für den passensten Hauptsponsor gebührt ;-)

Über die Vormachstellung des Titan können wir ja nach dem Wochenende gleich weiterdiskutieren (s. aktuelle DLS-Ausgabe).

Didi Schacht hätte ich den Wussows allemal vorgezogen, glaub mir. Immerhin 1xPlatz 11 mit Schalke 04.

Was die alte Dame betrifft so ist diese manchmal genauso größenwahnsinnig wie ihr Sponsor, aber das macht sie auch irgendwie sympathisch. Klar ist es schwer in einer 74,000-Mann-Arena die richtige Atmosphäre gegen Vereine wie Arminia Bielefeld aufkommen zu lassen. Das geht in Duisburg sicherlich schneller.

Trotzdem schaue ich mir lieber mit 60,000 ein Heimspiel gegen Schalke an, als mit 31.500 ein Heimspiel gegen Erzgebirge Aue. ;)

Apropos Hertha-Heimspiel

Aber liegts denn nur an der Atmosphäre? Ich weiss nicht ... die ist an der Wedau übrigens auch nicht immer so prickelig. Der Duisburger an sich ist ein eher kritischer Knusselkopp.

Irgendwie ist die Hertha nun schon so lange "gehobenes Mittelfeld", dass ich mir überhaupt nicht vorstellen kann, was sich ändern könnte, das dieser Club nochmal 'n Schub nach vorne kriegt. Muss für Fans doch irgendwie frustrierend sein.

Aber apropos Hertha Heimspiel gegen ... wäre nicht schlecht, wenn das Heimspiel am drittletzten Spieltag nochmal erfolgreich gestaltet werden könnte :-)

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Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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